Laternenlieder bringen jedes Licht zum Klingen. Sie gehören zum Umzug wie die Laterne selbst – vertraut, fröhlich und oft schon seit Generationen gesungen. Manche Lieder erzählen von Licht, andere vom Teilen oder einfach von der Freude am Herbst.
Klassiker, die nie fehlen dürfen
Laternenlieder wie „Ich geh mit meiner Laterne“, „Laterne, Laterne“ oder „Durch die Straßen auf und nieder“ gehören einfach dazu. Sie sind leicht zu merken, haben eingängige Melodien und verbinden Generationen. Viele Umzüge beginnen mit diesen bekannten Liedern, weil sie sofort für eine festliche Stimmung sorgen und Kinder wie Erwachsene gleichermaßen mitreißen.
Kleine Liedkunde
Die meisten traditionellen Laternenlieder stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert, als Martinsumzüge und Lichterfeste populär wurden. Ihre Texte handeln von Licht, Wärme, Hoffnung und Gemeinschaft – Symbolen, die auch heute noch wichtig sind. Durch einfache Reime und wiederkehrende Motive lassen sich die Lieder besonders gut von Kindern lernen und behalten.
Bewegung und Musik
Bewegung macht das Singen lebendiger. Kinder lernen Melodien und Texte besser, wenn sie sich dazu bewegen dürfen. Beim Singen kann die Laterne im Takt geschwenkt oder beim „Rabimmel, rabammel, rabumm“ leicht gehüpft werden. Kleine Instrumente wie Glöckchen, Trommeln oder Rasseln bringen zusätzlich Rhythmus und Freude in die Musik.
Licht, Musik und Tradition
Laternenumzüge wären ohne ihre fröhlichen Lieder kaum vorstellbar – sie bringen Kinderaugen zum Leuchten und schaffen eine besondere Stimmung. Eine schöne Sammlung klassischer und moderner Stücke findest du auf bei Bastelfrau. Wenn du außerdem wissen möchtest, warum wir überhaupt Laterne laufen und wie dieser Brauch entstanden ist, lies weiter in dem Artikel Warum wir Laterne laufen – Ursprung und Geschichte des Brauchs.
Neue Lieder für kleine Sänger
Neben den traditionellen Liedern entstehen jedes Jahr moderne Laternenlieder, die von Freundschaft, Licht oder dem Teilen erzählen. Viele davon stammen aus aktuellen Kinderliedprogrammen und können über legale Musikportale oder Kita-Projekte angehört werden. Sie bringen frischen Wind in den Umzug, ohne den traditionellen Charakter zu verlieren.
Lieder zuhause üben
Ein paar Tage vor dem Laternenumzug gemeinsam zu singen, steigert die Vorfreude. Kinder, die die Texte und Melodien schon kennen, singen am Umzugstag lauter und selbstbewusster mit. Das gemeinsame Üben schafft zudem schöne Familienmomente und stärkt die Verbindung zu diesem herbstlichen Ritual.
Fazit
Laternenlieder verbinden Generationen. Sie sind einfach, fröhlich und voller Licht. Wenn Kinder ihre Laterne tragen und singen, wird der Herbst zu einem leuchtenden Fest aus Klang und Gemeinschaft.

FAQ
Welche Laternenlieder sind die bekanntesten?
Zu den Klassikern gehören „Ich geh mit meiner Laterne“, „Laterne, Laterne“, „Sankt Martin“ und „Durch die Straßen auf und nieder“.
Wann werden Laternenlieder gesungen?
Meist beim Laternenumzug rund um den Martinstag, oft auch schon beim Basteln oder in der Kita, um sich einzustimmen.
Warum sind Laternenlieder wichtig?
Sie schaffen Gemeinschaftsgefühl, bringen Kinder zum Singen und machen den Laternenumzug zu einem besonderen Erlebnis.
Gibt es moderne Laternenlieder?
Ja, viele Kindermusiker und Kitas schreiben heute neue Texte und Melodien – oft mit Themen wie Freundschaft, Licht oder Zusammenhalt.
